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Beim Spülen werden Geschirr und Besteck von Speiseresten und Fremdstoffen gereinigt. Das Reinigungsergebnis ist, egal ob von Hand oder mit dem Geschirrspüler gespült wird, immer von den Faktoren Mechanik, Temperatur, Chemie und Zeit abhängig. Vermittelndes Medium ist das Wasser. Erst durch das optimierte Zusammenwirken der Faktoren ist ein gutes Spülergebnis möglich. Wird der Anteil eines Faktors verkleinert, z. B. durch Absenken der Temperatur, muss für ein gleich gutes Spülergebnis mindestens ein anderer Spülfaktor vergrößert werden.
Spülfaktoren: Wird einer der Faktoren verändert, muss durch Veränderung anderer Faktoren ein Ausgleich erfolgen, um eine gleich gute Reinigungswirkung zu erzielen.
Faktoren beim Handspülen
Wasser
Beim Handspülen wird das Geschirr in das Wasser eingetaucht, die Speisereste quellen an, werden weich und lassen sich leichter vom Geschirr trennen. Das Wasser dient dabei als Lösungsmittel und Übertragungsmedium. Es überträgt die Wärme auf das Geschirr, löst und transportiert das Spülmittel und die Speisereste.
Chemie
Beim Handspülen reichen Spülmittel aus, die Fettemulgatoren und neutrale Netzmittel enthalten. Emulgatoren sind chemische Verbindungen, die fetthaltige Speisereste im Spülwasser fein verteilen. Netzmittel vermindern die Oberflächenspannung des Wassers und sorgen dafür, dass sich die Speisereste besser lösen.
Mechanik
Das Spülergebnis beim Handspülen beruht überwiegend auf einer mechanischen Wirkung, die durch den Einsatz von Spültuch, Schwamm und Bürste erreicht wird.
Temperatur
Das Handspülen erfolgt bei Temperaturen, die zu Beginn des Spülens bei ca. 45 °C liegen und dann schnell absinken. Das bedeutet, dass gegen Ende des Spülprozesses, wenn das stark verschmutzte Geschirr gespült werden soll, die Temperatur bereits zu niedrig ist und somit das Spülergebnis nachlässt, wenn das Spülwasser nicht ausgetauscht wird.
Zeit / Kontaktzeit
Beim Handspülen setzt sich der Arbeitsaufwand für die Gesamtspüldauer aus verschiedenen Tätigkeiten zusammen:
Geschirr in das Spülbecken legen, spülen, abtrocknen mit dem Geschirrhandtuch, Geschirr auf die Arbeitsfläche stellen. Fallbeispiele haben ergeben, dass für das Spülen von Hand von 12 Maßgedecken mit Serviergeschirr fast eine Stunde benötigt wird.
Durch den gezielten und starken Einsatz der Mechanik ist die Kontaktzeit beim Handspülen kurz. Die Kontaktzeit ist diejenige Zeitspanne, in der alle Faktoren (auch Chemie, Mechanik und Temperatur) auf das Spülgut einwirken.
Ressourcenverbrauch
Anhand einer Untersuchung der Universität Bonn, Sektion Haushaltstechnik wurden folgende Verbrauchswerte für das Spülen per Hand – bezogen auf ein Maßgedeck – festgestellt:
(Quelle: Stamminger, R., Elschenbroich, A., Rummler, B. & Broil, G. (2007) Washing-up Behaviour and Techniques in Europe. In Hauswirtschaft und Wissenschaft, 1, S. 31–40)
Neben der individuellen Art des Spülens per Hand müssen in die Kostenrechnung auch sämtliche Hilfsmittel, wie Spül- und Geschirrtuch, deren regelmäßige Reinigung sowie ggf. Handschuhe und Handcreme mit einbezogen werden.
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