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Paar vor TV-Gerät
© goodluz - shutterstock.com

Wie wird der Stromverbrauch im Leerlauf gemessen?

Will man dem „stillen“ Stromverbrauch eines Elektrogerätes auf die Spur kommen, muss man zunächst feststellen, welche der vier Leerlaufzustände – Ready, Stand-By, Sleep und Schein-Aus – vorkommen.

Die Zustände Ready, Stand­By und Sleep werden oft auch als Bereitschaftszustände bezeichnet und von vielen Geräten durch Kontrolllampen angezeigt. Was den Zustand Schein­Aus betrifft, klingt es unglaublich, ist aber wahr: Hier wird Strom verbraucht, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Man misst bei den meisten Elektrogeräten den Stromverbrauch in den Leerlaufzuständen nicht über einen bestimmten Messzeitraum, sondern man liest ganz einfach in allen Leerlaufzuständen die Leistung am Messgerät ab und kann dann aus den abgelesenen Werten den Leerlauf-­Stromverbrauch pro Tag, Monat oder Jahr berechnen.

Achtung

Die Leistungsaufnahme neuer Geräte darf seit 2013 im Aus-­Zustand und im Bereitschaftszustand max. 0,5 Watt betragen, wird zusätzlich eine Information oder Statusanzeige bereitgestellt, darf 1 Watt nicht überschritten werden.

Geräte im vernetzten Bereitschaftsbetrieb dürfen eine deutlich höhere Leistungsaufnahme haben: Seit 2017 werden z. B. Router, VoIP­-Telefone und Modems auf 8 W beschränkt. Vernetzte Haushaltsgeräte dürfen seit 2019 max. 2 W verbrauchen.

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