Geschirrspülen
Wer möchte das nicht: funkelnde Gläser, sauberes Geschirr, eine aufgeräumte Küche und mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Die Geschirrspülmaschine macht es möglich und das alles noch energie-, zeit- und wassersparender als beim Spülen von Hand.
Vorspülen unter fliessendem Wasser entfällt
- Entfernen Sie Lebensmittelreste grob und sammeln Sie gebrauchtes Geschirr in der Geschirrspülmaschine. Schließen Sie die Gerätetür, damit die Essensreste nicht antrocknen.
- Die Geschirrspülmaschine sollte möglichst voll beladen angeschaltet werden.
- Dosieren Sie das Reinigungsmittel sparsam nach Herstellerangabe: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Neuere Gerätemodelle passen sich den Kombinationsreinigern an und schalten u. a. die Anzeigen für Salz und Klarspüler ab. Bei hartem Wasser ab 21 °dH sollte besser auf Kombinationsreiniger verzichtet werden.
- Moderne Geschirrspüler bieten eine Fülle von Spülprogrammen, die beispielsweise die Geschirrart (Schonprogramme), die Geschirrmenge (Beladungserkennung) oder die Verschmutzung (Automatikprogramme) berücksichtigen. Sparprogramme für normal verschmutztes Geschirr dauern zwar länger, haben aber einen geringen Energieverbrauch.
- Ca. 1x pro Monat ein Spülprogramm mit höchster Temperatur laufen lassen. Das vermeidet Rückstände von fettigen Speiseresten.
© AEG, Miele
ca. 120 kWh
Jahresstromverbrauch Geschirrspüler
Für jeden das richtige Gerät
- Hoch eingebaute Geschirrspüler ermöglichen eine besonders einfache Handhabung, denn sie können ohne Bücken beladen und ausgeräumt werden. Es gibt auch Geräte, bei denen der Unterkorb in der Höhe verstellbar ist.
- 60 cm breite Geräte (für 12 bis 15 Maßgedecke) arbeiten bei voller Beladung wirtschaftlicher als 45 cm breite Geräte (für 8 bis 10 Maßgedecke).
- Einige Geräte sind mit Wärmetauscherflächen ausgestattet. Mit ihnen kann die Wärme des laufenden Spülgangs für den folgenden Spülgang genutzt werden.
- Die meisten Geräte können an die Kalt- oder Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Ein Warmwasseranschluss kann bei der Nutzung erneuerbarer Energien, z. B. bei Verwendung einer Wärmepumpe oder von Solarkollektoren, sinnvoll sein.
Übrigens
Leitungswasser hat mehr oder weniger viele Mineralien, die für die Ernährung wichtig sind, beim Geschirrspülen in der Maschine jedoch Beläge hinterlassen. Daher wird das Wasser in der Maschine enthärtet. Dazu benötigt der Geschirrspüler spezielles Regeneriersalz. Für Wasser gibt es die drei Härtebereiche: weich, mittelhart, hart. Die Anpassung der Maschine an den Härtebereich erfolgt mechanisch durch den Anwender oder elektronisch durch die Programmierung des Geschirrspülers. Wenn Sie wissen möchten, zu welchem Härtebereich ihr Leitungswasser gehört, dann fragen Sie beim örtlichen Wasserversorger nach.