03. März 2025

Ein heißes Wasser, bitte!

Ein heißes Wasser, bitte!
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Heißes Wasser benötigen wir zum Kochen, Trinken und für Reinigungszwecke, auch für grundlegende Hygienemaßnahmen wie Duschen und Baden. Der Verbrauch von heißem Wasser hat große finanzielle Auswirkungen.

Beim Kochen wird es gebraucht, um Tees und Kaffee zuzubereiten, Wasser für Pasta oder Reis zu erhitzen oder Zutaten zu verarbeiten, die heißes Wasser erfordern. Für die Hygiene ist es ebenfalls entscheidend. Ebenso ist es für das Wäschewaschen von Bedeutung, da viele Waschprogramme für eine gründliche Reinigung heißes Wasser erfordern. Auch beim Abwaschen von Geschirr wird heißes Wasser oft bevorzugt, um Fett und Schmutz effektiv zu lösen.

Je nach Heizsystem und Energiequelle können die Kosten für warmes Wasser einen erheblichen Teil der monatlichen Rechnungen ausmachen. In den meisten Haushalten wird heißes Wasser durch eine Gastherme, einen elektrischen Boiler oder einen Durchlauferhitzer erzeugt. All diese Systeme benötigen Energie, um Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Besonders elektrische Durchlauferhitzer oder Boiler, die das Wasser auf Abruf erhitzen, können teuer werden, ist der Strompreis aktuell.

Ältere Heizsysteme oder Boiler sind oft weniger effizient und benötigen mehr Energie, um Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Wärmeverluste durch schlecht isolierte Rohre und Boilertanks können dazu führen, dass mehr Energie aufgewendet werden muss.

Energieeffiziente Geräte wählen: Eine der effektivsten Methoden, beim Warmwasser zu sparen, ist die Investition in moderne, energieeffiziente Geräte.

Es lohnt sich zudem, die Wassertemperatur richtig zu regulieren. Viele neigen dazu, das Wasser unnötig hoch zu erhitzen. Eine Temperatur von 55 bis 60 Grad Celsius reicht normalerweise aus, um warmes Wasser für Duschen, Wäsche oder Geschirrspülen bereitzustellen. Auch das regelmäßige Entkalken des Boilers trägt dazu bei, die Effizienz des Geräts zu erhalten.

Ein weiterer Weg, Kosten zu senken, ist, den Wasserverbrauch insgesamt zu verringern. Beim Duschen zum Beispiel verbraucht eine schnelle Dusche deutlich weniger Wasser als ein Vollbad. Auch hier können wassersparende Duschköpfe oder Durchflussbegrenzern helfen. Beim Abwasch ist es sinnvoll, die Spülmaschine effizient zu nutzen oder Geschirr in einem Becken zu spülen, anstatt das Wasser ständig laufen zu lassen.

Fachleute beraten gerne.


 

 

 

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