Viele Maßnahmen im Sommer wirken auf den ersten Blick logisch – doch sie können ungewollt mehr Energie verbrauchen als nötig. Hier sind fünf weit verbreitete Irrtümer, die man besser vermeiden sollte.
Erstens:
Fenster den ganzen Tag offen zu lassen, bringt Abkühlung.
Falsch – denn so gelangt die warme Luft ständig ins Innere.
Richtig wäre: morgens und abends lüften, tagsüber schließen und abdunkeln.
Zweitens:
Die Klimaanlage durchlaufen zu lassen ist effizient. Auch das ist ein Trugschluss. Punktuell eingesetzt – etwa kurz vor dem Schlafengehen – spart deutlich mehr Energie.
Drittens:
Ventilatoren dürfen ruhig laufen. Nein – sie kühlen nur, wenn Menschen anwesend sind. Ansonsten sind sie reine Stromfresser.
Viertens:
Kleine Geräte brauchen wenig Strom. Aber auch Router, Ladegeräte und Lampen im Stand-by summieren sich – und erzeugen zusätzlich Wärme.
Fünftens:
Kühlen ist immer teuer. Das stimmt nur, wenn ineffizient gearbeitet wird. Wer beschattet, durchlüftet und sparsam lüftet, kann deutlich sparen.
Fazit:
Wer diese Mythen kennt, kann gezielter und effizienter durch den Sommer kommen – ganz ohne Verzicht.