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Einfach rein damit, nach Gefühl. Ist dies das richtige Vorgehen, um Waschmittel richtig einzusetzen?
Waschmittel sollte nach Verschmutzung, Wasserhärte und Herstellerangaben dosiert werden. Hier gilt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Überdosierung belastet die Umwelt unnötig – Unterdosierung kann zu Schmutz- und Kalkablagerungen im Gewebe und auf Maschinenbauteilen führen.
Waschhilfsmittel wie Weichspüler, Stärke und Fleckentferner sollten nur gezielt und bewusst einsetzen.
Was gilt beim Wäschetrockner:
Wenn der Trockner mit Textilien gefüllt wird, deren Material, Größe und Dicke ähnlich sind, dann verkürzt sich die Trocknungsdauer und Energie wird eingespart.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Trocknertypen: Kondensationstrockner und Ablufttrockner, die aber kaum noch gekauft werden. Ablufttrockner geben die feuchtwarme Luft ins Freie ab. Dies geschieht am besten über spezielle Auslässe im Mauerwerk. Kondensationstrockner dagegen sammeln die kondensierte Feuchtigkeit in einem Auffanggefäß, das nach dem Trockenvorgang entleert wird.
Einen besonders geringen Energiebedarf haben Kondensationstrockner mit Wärmepumpe, da hier die Wärme „recycelt“ wird. Sie erreichen die beste Energieeffizienzklasse A+++.
Daneben lohnt es sich, den Luftfilter nach jedem Trocknungsvorgang zu reinigen und beim Kondensationstrockner während des Trocknens den Raum zu lüften.
Wäschetrockner mit einer Feuchteregelung passen die Trocknungsdauer an die Wäschemenge und den Feuchtegrad an.
Es gilt, vor dem Verkauf den genauen Bedarf und spezielle Wünsche bzw. Anforderungen prüfen.
Waschen und Trocknen in einem Gerät: Der Waschtrockner ist eine Waschmaschine mit eingebauter Trocknungseinrichtung. Die Maschinen fassen meist bis zu neun Kilogramm Wäsche für das Waschen. Getrocknet werden kann nur die Hälfte bis drei Viertel der Wäschemenge. Sie verbrauchen mehr Energie und teilweise auch mehr Wasser als zwei getrennte Geräte.
Ist das bekannt:
Wer seine Wäsche maschinell trocknen möchte, sollte beim Kauf der Waschmaschine besonderen Wert auf die Schleuderdrehzahl legen. Moderne Waschmaschinen erreichen bis 1.800 Umdrehungen pro Minute und lassen die Restfeuchte in der Wäsche auf gut 40 Prozent sinken. Das sind fast 30 Prozent weniger Restfeuchte als bei 800 Umdrehungen pro Minute. Geringe Restfeuchte bedeutet nicht nur weniger Energie und geringere Kosten für die Trocknung, sondern auch Zeitersparnis.
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