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Das behagliche Zuhause – was es bedeutet
Behaglichkeit ist ein Zustand des Wohlbefindens und überaus positiv besetzt. Bezogen auf das Raumklima spricht man von Behaglichkeit, wenn sich die Raumnutzer wohl fühlen und den klimatischen Zustand nicht ändern wollen. Über das Gefühl von Behaglichkeit entscheiden eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Einflüssen wie beispielsweise Alter, Bekleidung, Stimmung, Licht, Jahreszeit und Luftqualität. Dazu kommen thermische Einflüsse, um die es im Folgenden gehen soll.
Thermische Behaglichkeit ist eine wichtige Voraussetzung, um Komfort bei möglichst niedrigem Heizenergiebedarf zu erreichen. Ein Wohlfühlklima herrscht vereinfacht dann, wenn der Mensch im Sommer nicht schwitzt und im Winter nicht friert. Der Körper muss möglichst wenig tun, um die Körpertemperatur von rund 37 °C aufrechtzuerhalten – der Mensch hat ein subjektives Gefühl des Wohlbehagens.
Wann ist ein Raum behaglich?
Obwohl das Thermometer eine ausreichende Temperatur anzeigt, kann ein Raum als unbehaglich empfunden werden, beispielsweise fußkalt oder zugig sein. Um dieses Manko zu beheben, drehen Nutzer dann möglicherweise die Heizung auf und erhöhen damit den Energieverbrauch und gleichzeitig die Energiekosten. Das Schaffen und Einhalten von thermischer Behaglichkeit ist eine wichtige Voraussetzung für energieeffiziente Gebäude und damit auch CO2-Emissionsminderung sowie den uneingeschränkten Komfort der Nutzer, ganz gleich ob im privaten Bereich oder in Bürogebäuden. Thermische Behaglichkeit stellt sich auch bei Neubau oder Modernisierung nicht automatisch ein. Voraussetzung dafür ist, dass bauliche Lösungen, Anlagen- und Regelungstechnik sinnvoll kombiniert und aufeinander abgestimmt sind.
Der Begriff „thermische Behaglichkeit“ berücksichtigt neben der Raumtemperatur noch weitere thermische Kriterien, insbesondere
• Operative Temperatur (Empfindungstemperatur): Sie ist ein einfacher Maßstab zur Bewertung des Behaglichkeitsempfindens in Räumen. Dabei handelt es sich um den Mittelwert aus der Lufttemperatur und den gemittelten Oberflächentemperaturen des Raumes.
• Zugluftrisiko: Luftströmungen an zugluftempfindlichen Körperbereichen wie Füße und Nacken werden als besonders unangenehm empfunden.
• Strahlungsasymmetrie: Zu große Temperaturunterschiede zwischen Oberflächen an Außenwänden führen zu unterschiedlicher Strahlungswärmeabgabe. Ein Sitzplatz an einem schlecht wärmegedämmten Fenster wird beispielsweise als unangenehm empfunden.
• Oberflächentemperaturen des Fußbodens: Ein Fußboden, kann unangenehm kalt sein, wenn die Kellerdecke darunter schlecht gedämmt ist. Eine zu hohe Fußbodentemperatur behindert die Wärmeabgabe der Füße und wird als unbehaglich empfunden.
• Vertikaler Lufttemperaturunterschied: Temperaturunterschiede zwischen Kopf und Fuß, bei einer sitzenden Person zwischen 0,1 Meter und 1,1 Meter über dem Fußboden, können als unangenehm empfunden werden.
• Luftfeuchtigkeit: Ob eine Raumtemperatur noch als angenehm empfunden wird hängt auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sind zu vermeiden. Ein Extrembeispiel ist die feuchtheiße, schwüle Luft, die den kühlenden Effekt durch das Schwitzen behindert und dadurch das Wohlbefinden stark beeinträchtigt.
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